Urban Gardening und vertikales Gärtnern.
Thema: Die Kunst, in die Höhe zu gärtnern.
Die Zeiten ändern sich – der Klimawandel ist unumstritten. Unser Planet erwärmt sich nachweislich. Es gilt, sich anzupassen, an den Klimazielen festzuhalten und den ökologischen Fußabdruck jedes Einzelnen im Kleinen zu verringern – trotz der aktuellen politischen Wetterlage.
Was also tun gegen überhitzte Innenstädte? Betonflächen werden aufgebrochen, Möglichkeiten zur Wasserrückhaltung geschaffen – Stichwort: Schwammstadt. Der urbane Raum soll grüner werden. Stadtplaner denken um: Dach- und Fassadenbegrünungen gelten als wirksame Maßnahmen. Auch private Initiativen tragen zur Begrünung bei – Grünstreifen zwischen parkenden Autos entstehen, Bäume werden gepflanzt, die Artenvielfalt nimmt zu – Stichwort: Guerilla Gardening.
Urbanature hat die Zeichen der Zeit erkannt und beschäftigt sich seit Jahren mit der Begrünung des Alltags – auf Dachterrassen und Balkonen. Pflanzen sollen auf engstem Raum gedeihen – pflegeleicht und umweltfreundlich. Im privaten Bereich gibt es dabei nur eine Richtung: nach oben. Denn Wohnraum ist teuer.
Die vertikalen Gärten von Urbanature bieten Platz für Kräuter, Gemüse oder Blumen – und das auf vier Etagen. Bei der Entwicklung der Pflanzsysteme wurden zentrale Wachstumsfaktoren wie Licht, Bewässerung und die Form der Pflanzkästen gezielt berücksichtigt. Alle verwendeten Materialien sind funktional und auf eine lange Lebensdauer ausgelegt – Stichwort: Nachhaltigkeit.
Das ist beim Urbanen Gärtnern wichtig:
Was wir bei allen Bemühungen zur Begrünung unserer urbanen Räume oder dem heimischen Balkon nicht vergessen sollten, ist, dass die Pflanzen, die wir für diese Standorte aussuchen, dort nicht freiwillig wachsen. Das bedeutet, die Pflanzen müssen zum jeweiligen Standort passen – sei es im Schatten, Halbschatten oder in der prallen Sonne. An heißen Sommertagen kann es selbst für sonnenliebende Pflanzen auf Balkon oder Terrasse zu warm werden. Die Verdunstung ist enorm, und Kübelpflanzen wie Tomaten oder Auberginen geraten schnell in Stress. Achten Sie daher darauf, große Pflanzgefäße zu verwenden, die ausreichend Substrat und einen großen Wasserspeicher bieten. Nutzen Sie Qualitätserde mit gutem Wasserrückhaltevermögen. Und wenn nötig, stellen Sie die Kübel einfach um, um die Pflanzen vor zu großer Hitze zu schützen.
Urbanature entwickelt den Pflanzkübel auf Rollen – den PLANT TROLLEY. Mit einem Volumen von 24 Litern ist er ausreichend für die meisten Balkonpflanzen. Hungrige Kübelpflanzen wie Kürbis, Auberginen oder Tomaten profitieren besonders von einem ausreichenden Wasserspeicher. Das Rankholz (gleichzeitig Haltegriff) ist auf Anfrage in einer Höhe von bis zu 1,80 m erhältlich. Der 4,5-Liter-Wasserspeicher ist ideal für heiße Sommertage, sodass tägliches Gießen in der Regel nicht mehr notwendig ist.
Mit der Vielfalt blühender Pflanzen werden Insekten angelockt. Schmetterlinge und Bienen freuen sich im urbanen Raum über Nektar. Die Artenvielfalt wird gesteigert, und der heimische Balkon wird zu einem Gastgeber für nützliche Insekten.
Die Kunst in die Höhe zu Gärtnern.
Vertikale Pflanzgefäße gibt es inzwischen viele. Doch die meisten haben ein Problem: Die Pflanzkästen sind zu klein und haben zu geringe Abstände zueinander. Urbanature hat bei allen vertikalen Gärten auf eine optimale Kastengeometrie geachtet. Ein Gerangel um Licht wird reduziert. Die Pflanzen haben genug Platz nach oben zu wachsen. Die Grundflächen sind mit 0,4 m2 sehr gering – ein weiteres wichtiges Alleinstellungsmerkmal. Für die klappbaren Hochbeete mit einem Volumen von 8 L je Kasten, bieten wir passene Anzuchthauben an. So können bereits im Frühjahr erste Pflänzchen gezogen werden. Im Herbst schützen die kleinen Gewächshäuschen vor kalten Nächten, dank passender Anzuchthauben.
Auf die Pflanzenpflege kann hier nicht im Detail eingegangen werden, da dieses Thema sehr komplex ist – jede Pflanze hat ihre eigenen Besonderheiten und Bedürfnisse. Was man jedoch grundsätzlich sagen kann: Ist die Pflanze von Schädlingen wie Blattläusen oder ähnlichem befallen, geht es ihr nicht gut. Zunächst zeigt sich ein Mangel, der durch verschiedene Faktoren ausgelöst wird. Erst dann wird das Immunsystem der Pflanze geschwächt. Die Abwehrkräfte schwinden, der Befall von Blattläusen beginnt. Gesunde Pflanzen entwickeln Abwehrstoffe, um ihre Feinde abzuwehren. (Schnecken auf Blattsalat sind eine Ausnahme – die natürlichen Bitterstoffe hat der Mensch herausgezüchtet, war vorher ein Abwehrmittel der Pflanze gegen Schnecken)
Beobachten Sie Ihre Pflanzen genau – hängende oder gelbe Blätter deuten nicht immer auf Wassermangel hin. Der erste Reflex ist oft der Griff zur Gießkanne, aber Pflanzen können auch „ertrinken“. Urbanature möchte es Ihnen leichter machen und stattet die vertikalen Pflanzkästen mit Bewässerungssystemen aus. Über Gießecken gelangt das Wasser in ein Reservoir und wird über einen Ansaugkorb nach oben gezogen. Substrat und Drainagegitter sind durch ein Gartenvlies voneinander getrennt, sodass das Gießwasser sauber bleibt und nicht verschlammt. Der hochwertige Wasserstandsanzeiger funktioniert so zuverlässig.
Prüfen Sie vor jedem Wässern die Erde mit dem Finger – das schadet nicht.
Ein kleiner Tipp noch: Minze, Basilikum, Schnittlauch und viele andere Kräuter können kurz vor der Blüte zurückgeschnitten werden. Keine Sorge, die Kräuter treiben wieder neu aus. Wichtig ist, dass die Pflanzen gesund und in sattem Grün gedeihen, so bleiben Schädlinge fern. Obwohl die Kästen groß sind, verbrauchen die Pflanzen viele Nährstoffe – regelmäßiges Düngen ist also ein Muss.